Montag, 13. Juni 2016

Pflicht mit Kürabschnitt

Die Vorbereitungen haben sich ausbezahlt. Es hat alles geklappt. Das Velo ist heil angekommen und (es) läuft wie geschmiert. Vor allem wenn man wie heute viel Rückenwind geniessen darf. Nur entlang der kurivgen Küstenstrasse entlang wurde ich ein paar mal daran erinnert, wie schön es doch ist, wie von Geisterhand angetrieben zu werden, als nach einer scharfen Kurve der Wind mit voller Wucht ins Gesicht blies und ich gefühlt stehen blieb. 

Abgesehen von Petrus' Unterstützung wars heute eher langweilig und mühsam, weil viel Hauptstrasse - zum Teil richtungsgentrennt und zweispurig - abgespult werden musste. Dazwischen lag ein kurvig-welliger Abschnitt entlang der Küste, der sich sehen lassen konnte.

Viel mehr gibt's eigentlich nicht zu berichten. Ausser vielleicht noch dass mich diese Überführnungsetappe müder gemacht hat als gedacht. Vielleicht lags am "Verzerrungseffekt", der einem die ersten Tage in einer neuen Umgebung viel länger vorkommen lässt - egal ob man ein Velo dabei hat oder eine Woche lang am Strand liegt.

Start in Bilbao vor dem Guggenheim-Museum

Füsse hochlagern in Getaria

Velo auspacken und EM gucken im Hotel - Danke für die Kartonentsorgung ;-)

Orio

Viele Wolken über dem Baskenland, alle bereits "leer"

Der tiefste Pass Europas? 

Ondarroa




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen