Freitag, 29. März 2013

Kampf gegen das Wetter verloren


Wettervorhersagen sind umso präziser, je näher man dem vorhergesagten Zeitpunkt kommt. Hatte es gestern Donnerstag noch nach einem trockenen Tag ausgesehen - zumindest bis gegen Abend - wurde ich heute eines besseren belehrt.

Die sechste Etappe meiner Kantonsumrunden auf dem MTB sollte es werden. Aufgrund nasser Füsse, schlechten (Wetter-)Aussichten und (schnee-)matschigen Wegen musste ich auf der Saalhöhe nach rund einem drittel der geplanten Strecke nach Kaiseraugst wieder umkehren. Dabei hatte ich in Erlinsbach extra noch meinen Rucksack mit Proviant in Form von Schokolade und roten Bullen gefüllt um auf den geplanten 1700 Höhenmeter verteilt auf 70+ Kilometer der "Königsetappe" nicht einen Hungerast zu erleiden. Dass ich die Umrundung nach etwas mehr der Hälfte nun in der entgegengesetzten Richtung fortsetzte, hatte seinen Grund einerseits eben im Wetterbericht, welcher Regen gegen Abend vorhersagte, andererseits in schlechter Planungsvorbereitung am Vortag und "herumtrödeln" (HayDay, Spice Bandits, TV, ...) nach dem Aufstehen heute morgen. Auf eine relativ lange Anreise nach Bonstetten (1h) hatte ich um Mittag keine Lust mehr.

Ob und in welche Richtung es nun weitergeht mit meinem "Winterprojekt" weiss ich noch nicht. Vermutlich reicht's noch für ein paar weitere Schlamm- und Schneeschlachten in den nächsten Tagen. Auf eine erneute, "sinnlose" Fahrt auf die Saalhöhe habe ich irgendwie keine Lust im Moment. Der Winter lässt sich nur schwer vertreiben dieses Jahr. Er kehrte bis auf 700 Meter über zurück. So wird der Osterhase wird zum Schneehasen. Höchste Zeit, dass die Zürcher ihren Böög abfackeln. Ich habe dieses nasskalte Wetter satt. Noch mehr, als das nonchalante, arrogante und erfolglose Auftreten des SC Bern dieser Tage ...
Idealer Zeitpunkt für eine Foto-Pause: das Strässchen führt mit 20% Steigung zur Barmelweid (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Klinik oberhalb).
Nicht ganz der höchster Punkt im Kanton Aargau (der liegt 5 Meter höher hier), dafür wohl der höchst gelegene Grenzstein des Kantons.
Kein Durchkommen hier - fehlender Traktion am Hinterrad
Vergeben gekaufter Proviant - hmm, nicht ganz - drei Fünftel sind schon weg ;-)

Dienstag, 12. März 2013

Mallorca 2013

Morgenstimmung vor der AbfahrtAnkunft der Renner - mein neuer musste zu Hause bleibenIm Schilf "hinter Alcudia"Im Schilf "hinter Alcudia"Muro, Blick Richtung NordenManche sind zu zweit unterwegs
Radrennbahn von Sineu (leider geschlossen ;)Befestigun von AlcudiaMalerische Altstadt von AlcudiaMalerische Altstadt von Alcudia"Stadttor" von AlcudiaMein Mietrad für diese Woche (Centurion Gigadrive)
Malerische Altstadt von AlcudiaAussicht vom Puig Inca, Norden-OstenAussicht vom Puig-Inca, Richtung Osten, Bucht von Playa de MuroAussicht vom Puig Inca: Bucht von AlcudiaAussicht vom Puig Inca: Berge im SüdostenOn the Road, irgendwo zwischen Sencelles und Pina
Aussicht vom Bonany, Richtung SüdostenEingangstor vom Kloster BonanyKaffee- und Kuchenhalt im überfüllten PetraKaffee- und Kuchenhalt im überfüllten PetraObligatorischer Fototermin an Tag 3Coll d'Honor vor der Ortschaft "Orient"
Mallorca 2013, a set on Flickr.
Ein paar Fotos von den ersten drei Tagen meines Mallorca-"Trainingslagers" ...

Montag, 4. März 2013

Es ist da!

Vor gut zwei-einhalb Wochen rief mich Bike-Stop an. Als ich die Nummer auf dem Display sah, dachte ich zuerst, o.k., die wollen mich nur weiter vertrösten. Es sei ja eh nicht Wetter zum Velo fahren dieser Tage... Umso breiter war dann mein Grinsen, als das Gegenüber meinte, das Trek sei schon angekommen und beinahe zusammengesetzt. Wann ich es denn abholen wolle?! Das am Mittwoch, 13. Februar - fast zwei Wochen vor dem geplanten Geburtstermin. Drei Tage musste es dann noch im warmen Brutkasten in Winterthur ausharren, bis es am darauffolgenden Samstag in die kalte Freiheit entlassen wurde.

Reste vom Winter lagen noch auf der Strasse - es kann nur wärmer werden :-)
Bekanntlich haben Rennräder keine fest montierte Schutzbleche. Die Ösen dafür wären zwar an meinem Gefährt vorhanden, doch das möchte ich ihm (noch) nicht antun. Ohne Schutz hat man bei nassen Strassen besondern "hinten rum" ein feuchtes Problem - aussen notabene :-) Wie passend, dass mir ein paar Tage zuvor Veloplus ein Treue-Geschenk zukommen liess: der "Ass-Saver" sei in dieser Zeit feuchter Strassen der ideale Begleiter. Wie passend - Danke!

Die Jungfernfahrt war dann eine helle Freude. Es rollt super-duper leicht, ist spurtreu und trotzdem agil und spritzig genug, wie sich auf der knapp 80 Kilometer langen Jungfernfahrt von Winterthur nach Aarau zeigte:

Winterthur - Aarau, 78 km, 2h40, 29 km/h, ca. 600 Hm

No comment ... (Die Trinkflasche links im Bild habe ich erst grad entdeckt.)