Einige Zeit ist vergangen seit dem letzten Beitrag über die Kantonsumrundung. Inzwischen ist einiges gegangen, bzw. gefahren und geliefert worden ;-) Dazu allerdings mehr in separaten Blog-Einträgen. Zuerst folgt der Bericht über die dritte Etappe meines Winterprojekts - das Abfahren der Grenze des Kanton Aargaus.
Die Etappe war in verschiedener Sicht fies. Einerseits waren die Waldwege mehrheitlich mit tiefem, anstrengend zu fahrenden Schnee und zum Teil auch "Schmelzwasser-Eis" bedeckt. Andererseits führte die Route zu Beginn relativ "sinnlos“ 300 Meter in Höhe und am Schluss musste ich den Sinser Zipfel ganz im Süden abkürzen. Letzteres bedeutete, dass ich gut 200 Höhenmeter vernichten musste, nur um an den Bahnhof Sins zu gelangen. Geplant war indes Rotkreuz, was eigentlich gleich um die Ecke, liegt - vorausgesetzt man fährt auf normalen Strassen mit effizienter Routenwahl. Ein Mischung aus bald bevorstehender Dämmerung, gefrierendes Trinkwasser und ein Termin am Abend (
http://bit.ly/WaY6Oe) zwangen mich zu diesem Vorgehen.
Genug gelästert, nun zum schönen Teil und zu den Fotos. Ich durfte wieder eine Neuentdeckung machen. (Ich liebe Neuentdeckungen, siehe
hier und auch das erste
Bild davon) beinhaltete.) Es war mir vorher nicht bewusst, dass man im Kanton Aargau Langlaufen kann? (Dario Cologna war wohl noch nie hier - sonst wäre er wohl nicht erst in diesem Jahr Weltmeister geworden ;-)
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Einige Langlauf-Loipen mussten gequert werden |
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Aussicht auf Innerschweizer Alpen oberhalb von Auw im südlichen Freiamt. |
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Winterliche Landschaft oberhalb Reinach |
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Blick Richtung Rickenbach LU (links) und Reinach AG (rechts) |
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Die Eisplatte lag derart ungünstig (Kurve, bergab), dass wohl die besten Spike-Reifen den Sturz nicht hätten verhindern können. Passiert ist nichts. |
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Das geschieht wenn die Sonne in den Raureifen scheint. |
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UFO-Haus kurz vor Sins |
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Das Profil der 3. Etappe hatte es in sich: 51.9 km, 851 Höhemeter, -4 bis +3°C, 4:40h. Flach war es eigentlich nur südlich des Halwilersees. |
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