Donnerstag, 28. August 2014

Gedanken zu Wetter-Vorhersage und Höhenmetern

Da kann ich ja gleich auf einen Ameisenhaufen sitzen. Den Regenschauer heute morgen war so nicht vorhergesehen:


Zur Verteidigung der obigen Vorhersage sei erwähnt, dass es nur eine kleine Regenzelle war, durch die ich hindrurch fahren musste. Links und rechts davon blieb es trocken. Dabei hatte ich noch bedenken heute morgen, weil meine Radhose und Trikot nicht ganz trocken wurde. So richtig trocken wurde es nie. Bald wurde das Regennass durch Schweiss ersetzt. So richtig tüppig war es heute. Aber nicht schwülwarm, wie man es von einem Sommer kennt, sondern eher auf der frischen Seite. Ich weiss nicht was besser ist, Regen vorhergesagt und kein Regen und die Vorfreude futsch - oder Sonne in Aussicht und dann kalt geduscht. Tendenziell wohl ersteres, weil es eine "positive Richtung" hat. Lieber Regenkleider dabei, die man nicht braucht. Aber auf einer mehrtägigen Velotour ist man eh für (fast) jedes Wetter gerüstet. Also spielst eigentlich keine Rolle. Blöd wäre nur, wenn man aufgrund der Prognose einen Ruhetag "vergeuden" würde. 

Begrüsst wurde ich heute morgen noch vor der zweiten Dusche mit einer schönen 10+%-Rampe ohne auch nur einen Meter einzurollen. Dann das Intermezzo mit dem Regen und zahlreichen Kleiderstopps. Einen kleinen Umweg kostete mich das Wetter ebenfalls. Doch immerhin hielten sich dadurch die Navigationshalte in Grenzen, weil ich einer Hauptstrasse folgen konnte. Ab Einfahrt ins Susa-Tal wurde es eh einfacher - und es wird einfach bleiben. Auf Passstrassen kann man sich nicht gross verfahren. Dafür werden die Höhenmeter-Konsultationen zunehmen: noch 700 Höhenmeter (2 mal Salhöhe), noch 400 hm (Schafmatt), noch einmal Staffelegg (250 hm) und noch 50 hm (Däniken Dorf - Eich). Ebenfalls hoffe ich auf bessere Fotosujets als heute. Da kann man immer so schön verschnaufen :-)


Wasserautomat in Nole

Mittagsrast

Energiegel

Susa in Tanzlaune

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