UAuf geht das Abenteuer. Die Nervosität hat sich gelegt und ist einer Mischung aus Anspannung und Vorfreude gewichen. Anspannung deshalb weil es sich doch immer wieder komisch anfühlt, das fragile "Plastik"-Velo (Carbon) in halbes Dutzend Einzelteile zu zerlegen, es mit Schaumstoff, alten Zeitungen und viel Klebeband zu umwickeln um es schliesslich am Sperrgut-Schalter auf seine eigene Reise zu schicken.
Vorfreude deshalb weil ich in den nächsten Wochen das machen darf, was ich liebsten tue und den (Arbeits-)Alltag hinter mir lassen darf. Keine ewig gleichen Personen auf dem morgendlichen 0632-Zug ab Aarau, keine stickige Büroluft - das Grossraumbüro lässt grüssen, keine Stand-ups, keine "mühsamen" Pull-Requests (einem Verfahren zur Sicherstellung der Programmierqualität, wobei in letzter Zeit diese immer reibungsloser wurden). Aber auch keine Tastatur und nur ein kleines iPhone-Dispaly muss reichen um Blog Einträge wie diesen zu schreiben. Am Ende der vier Wochen werde ich vermutlich schneller tippen können auf dem Soft-Keyboard als auf einer Taktilen. Immer die gleichen Kleider und keine richtigen Schuhe: tagsüber mit Klack-Klack und abends dünne Schuhe fast ohne Sohle, bei der man jedes Steinchen spürt, die dafür super leicht sowie verformbar sind, so dass sie sich einfach verstauen lassen. Jeden Tag ein anderes Bett, eine neue fremde Umgebung, Landschaften, Kulturen und Umgebungen, die sich ändern und schliesslich mit jedem Tag vertrauter werden.
Darauf freue ich mich!
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