Montag, 4. Juni 2018

E13: Ein Gipfeli gegen den kleinen Hunger

Sonntag, 3. Juni 2018

Heute stellte sich die Verpflegung als schwierig heraus. Es war Sonntag und am Le Tarn hinter Albi ist nicht viel los. Eine schöne Gegend zweifelsohne, aber Geschäfte haben geschlossen (Sonntag/Nebensaison) und Cafés sind spärlich - und wenn, haben sie (fast) nichts zu essen. So war die Zwetschgentorte und das Eclair im Angesicht der gewaltigen Kathedrale von Albi - der grössten Backstein-Kirche der Welt - die letzte richtige „Mahlzeit“ bis 20 km vor dem Ziel in Millau. Mal abgesehen vom Croissant gegen den „kleinen Hunger“ (siehe erstes Bild unten).



  • Route: Gratentour (150m), Saint-Sulpice, Albi, Millau (350m)
  • Daten: 192 km, 7h11, 1350 hm
  • Sterne: ***
  • Topografie: flach, auf 100 km netto 150 hm dem Tarn entlang, zweimal auf die Flanken hoch
  • Höhenlage: 150 - 500 m.ü.M. 
  • Strassen: fast alles Nebenstrassen, Qualität mal top, mal rau und etwas holpriger, besser als am Vortag
  • Verkehr: gering
  • Landschaft: ab Albi 100-200 m eingeschnittenes Flusstal, davor breite Flussebene
  • Wetter: milchiger Sonnenschein, eher auf der schwülen Seite, auf dem letzten Fünftel ab und an etwas Nieselregen (aber ich las das mal als Tag ohne Regen durch)
  • Wind: wenn, dann aus Südost. Unterschiedlich stark, da die Route stark drehte
  • Radler: einige (Retro-)Gümmeler bis Albi, danach drei einzelne Jogger weit abseits von Ortschaften 
  • Stimmung: bon 
  • Energielevel: könnte besser sein, Mühe gehabt um gegen den Wind zu drücken, in zweiter Hälfte trotz besser
  • Tenue: bald mal Windweste ausgezogen, kurz darauf auch die Armlinge. Gegen Ende etwas frisch
  • Highlight: einsame Gegend (zum radeln)
  • Lowlight: einsame Gegend (zum verpflegen)
  • Bemerkenswert: wenn man hungrig ist, kann man problemlos drei Schokoriegel am Stück verdrücken






















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