Lange ist's her seitdem ich das letzte Mal "velowärts" unterwegs gewesen bin. Verschiedene Gründe führten dazu, dass ich den Fokus etwas vom Velo-Touren weg genommen habe: Sättigung, Pandemie, Liebe, Midlife-Krise, ... aber in diesem Blog soll es nur ums Velo fahren und dem darum herum gehen - nicht um persönliches; da darf mich gerne auch direkt ansprechen. Und ja, seit einiger Zeit kommt es immer häufiger vor, dass ich auch mal was von mir aus Preis gebe und ungefragt zu erzählen beginne ...
Genug gefaselt, jetzt wird's konkret: Ich fahre mit Mario - einem guten Velo-Kollegen, mit dem ich schon die Tortour zu zweit gefahren bin (glaub 2018 wars?), zu seinen Schwiegereltern nach Kalabrien. Kalabrien ist der "Rist" von Italien, d.h. ich muss die "Hüfte" Alpen überqueren, den "Arsch" durchqueren - auch Po-Ebene benannt. Dann den "Oberschenkel" Toskana runter via Siena bis zum "Knie" nach Rom, wo wir uns voraussichtlich einen Ruhetag gönnen. In Neapel - also auf Höhe des Schienbeins - werden wir eine Pizza in den Vesuv schieben. Von da an ist es dann nicht mehr weit und "nur" noch flach bis wir schliesslich die finalen 600 Höhenmeter hinauf zum "Rist" nach Filadelfia in Angriff nehmen werden. Insgesamt werde circa 1800 Kilometer auf 10 sonnige Velo-Tage verteilen. Start ist am Dienstag 14. Juni 2022.
Pizza aus dem Lehmofen |
Routenplan: 1800 Kilometer in 10 Tagen (die erste Etappe werde zweiteilen) |
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