Nur, weder iPhone, noch das Garmn-GPS wollten laden. Mist! So ein USB-Lader war ein Must-Have für's neue Rad. Dabei hatte am Samstag davor das grüne Lämpchen noch hell geleuchtet und so signalisiert, ich habe Strom für dich. Nur an diesem sonnigen Sonntag wollte nichts mehr laden. Kurzerhand plante ich einen kleinen Umweg ein über Basel zum Shop, wo ich das Rad aufbauen liess. Die Stimmung war ziemlich im Keller.
Doch ein kompetener und kulanter Velo-Händler ist Gold wert in einer solchen Situation. Ein herzliches Danke Schön an dieser Stelle!!! (Dauernd im Flugmodus - nein, das will ich nicht.) Nicht nur dass er eine passable Alternativ-Lösung in bloss knapp einer Stunde realisierte, er spendierte mir sogar noch zwei Lunch-Checks im Wert von Total 10 SFr., inkl. Restaurant-Tipp. Ich fahre zwar nun mit einem "Plaschtikk-Bomber" rum (Der Händler ist ein Schwabe...), dafür funktioniert die USB-Buche tadellos. Und neben dem normalen Licht habe ich nun Fernlicht und Panorama-Nahlicht; steuerbar per kleinem Schalter am Vorbau. Funktioniert tadellos: bislang musste ich nie an die Steckdose. Das soll auch bis Wien so bleiben.
Links: Steuersatz-Deckel. Rechts: durchgebrannter Kondensator, der sich im Innern des Steuersatzs (= "Gabel-Schaft") befindet. Zitat vom Velo-Händler: "Das muss ich gleich dem Hersteller melden!" |
Meine persönliche Energieversorgung war trotz anständigem Mittagessen mangelhaft. So hatte ich ab Neuenburg im Breisgau doch etliche Mühe, gehen den "blöden" Nordwind zu strampeln. Ein paar Trauben von einer am Weg liegenden Rebe schafften Abhilfe. Zudem unterschätzte ich wohl das Radeln mit Gepäck (ca. 18 kg): Nach der Alpentour dachte ich, so eine flache Strecke kann meinen Beinen nichts anhaben. Doch an jedem Hügeli und jedem Anfahren merkt man die Zusatzkilos ...
Mein neues "Hilite": Theon Alu Randonneur |
Flusskraftwerk bei Winznau |
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