Der heutige Tag fühlte sich länger und weiter an als es war. Ich bin nur rund 130 km weit gekommen. Dies einerseits wegen dem stetigen auf und ab, andererseits verhinderte der starke Westwind ein rascheres vorwärts kommen. Hinzu kommt, dass meine Fahrt durch diverse Querung von Buchten und Flüsse unterbrochen wurde. Zwei weitere Male durch eine kürzere und längere Fährüberfahrt. Einmal sogar mit einer Schwebebrücke
- Sterne: ***(*) - für mehr hätte es keine Gegenwind geben dürfen
- Topografie: Küstenstrasse, erst wellig dann flacher
- Strassen: etwas weniger gut. Hängt auch mit der Routenwahl über Nebenstrassen zusammen. Oft verdreckter Seitenstreifen auf Hauptstrassen
- Verkehr: auf Hauptstrasse entsprechend mehr
- Landschaft: Küste, erst bergiger, dann flacher
- Wetter: der Deutsche würde sagen heiter. Um 22 Grad.
- Wind: auf exponierten Strecken stark von vorn, sonst mässig von vorn.
- Radler: einige, auch solche die explizit am Berg Intervalle fahren. Einige Tourenradler. Pro Cycling Aarau Kollege David S. mit Feundin, die in Gijón gestartet sind zufälligerweise angetroffen
- Stimmung: gut
- Energielevel: bergauf respektabel, in der Ebene wenig Saft um gegen den Wind anzukämpfen
- Tenue: kurz-kurz, auf längeren Abfahren und in Pause Windweste und gegen den kühlen Wind zu schützen
- Highlight: Fly-by mit David
- Lowlight: Gegenwind-Strecke vor Islares
- Frage des Tages: bläst der Wind Morgen auch von vorn
- Bemerkenswert: Pilger jedes Alters und Art unterwegs, 20 bis 55-Liter-Rucksack. Ab Santander und danach keine mehr.
- Oriñón
- Autobahn-Brücke bei Oriñón
- Ausblick vom Hotel in Mogro
- Biskaiko Zubia: Schwebebrücke von Portugalete
- San Miguel de Meruelo
- Blick zurück Richtung Bucht von Bilbao (vor Samano)
- Bucht von Santander
- David S. (in Laredo)
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