Freitag, 12. Juli 2019

Tag 12: Donnerstag, 11. Juli 2019



Der heutige Tag startete schlecht: das Frühstück war etwas dürftig und nicht Radler gerecht. Zwei hart getoastete Baguette-Viertel ... schon das Abendessen war mit einer Tiefkühlpizza vom örtlichen Tante-Emma-Laden mehr als dürftig und suboptimal. Ich habe dann noch etwas nachgeholfen mit den Chips vom Vortag, auf die ich am Abend nach der "leckeren" Pizza keine Lust mehr hatte. Naja, Geschmacksrichtung Jamon-Queso schmeckt auch am Morgen nicht besonders. Den Geschmack im Mund bin ich bis Gijón (Bild) nicht los geworden. 


  • Sterne: ****
  • Topografie: zwei als solche erkennbare Anstiege (200 und 400m), äusserst wellig
  • Strassen: nicht klassifizierte Strassen holprig aber gut fahrbar. Strassen mit Nummern ok. 
  • Verkehr: kein Faktor. Nur wenig, da Autobahn die Hauptlast trägt. Alles Radweg in Gijón. Nach Gijón etwas mehr Verkehr auf Hauptstrasse. 
  • Landschaft: Hauptsächlich bewaldete Küste, ohne das Meer oft zu sehen
  • Wetter: Hochneblig am Morgen, danach viele Wolkenfetzen an den Hügeln. Ab Gijón wolkenlos, aber trübe Sicht da immer noch viel Feuchtigkeit. 
  • Wind: leichte Meeresbrise, mal unterstützend, mal hinderlich
  • Radler: bis Gijón einige. Danach keine mehr. In Luarca (Zielort) sind einige zur Radtour gestartet als ich ein Restaurant suchte nach 20 Uhr ...
  • Stimmung: weiterhin gut. Es tut gut zu sehen, dass auch andere alleine (Pilger) unterwegs sind. 
  • Energielevel: respektabel obwohl suboptimal verpflegt und Ruhetag schon mehrere Tage zurück liegt. 
  • Tenue: kurz-kurz, wieder mit Bandana
  • Highlight: Küstenstrasse ab Soto do Luiña bis Canero auf Topstrasse und kaum Verkehr
  • Lowlight: Frühstück aus 2 "vertoasteten" Baguette-Vierteln
  • Frage des Tages: Kriegen Pilger die Compostela auch dann, wenn sie zwischendurch stöpeln?
  • Bemerkenswert: ab Nachmittag (15 Uhr) sieht man nur noch wenige Pilger
Landschaft vor Avilés

Soto do Luiña

Luarca

Industrie nach Gijón

Strand von Gijón

Hinterland von Gijón mit S-Bahn

Mächtige Kunstbauten überwinden die Fjord-ähnlichen Täler entlang der Küste

Im Aufstieg zum Paso de Cruz bei Villaviciosa

Flussdelta des Nalòn bei Soto del Barco

Küstenabschnitt bei Luarca

Einsam durch Eukalyptus-Wälder


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