Mühsam war's auch bzgl. Wetter. Nicht dass ich wieder 35 Grad und mehr wünsche, aber ein wenig wärmer als 20 Grad dürfte es schon sein. Sonnencreme braucht man auch keine mehr. Dafür bläst einem ein mühsamer Wind ins Gesicht, der viel stärker ist als der reine Fahrtwind. Immerhin sind meine Regensachen immer noch zuunterst in der Velo-Tasche.
Das mit dem Fahrrad-Geschäft ist schwierig an einem Sonntag... Ich versuchte wenigstens meinen dreckigen Untersatz wieder sauber zu kriegen. Vermutlich hat sich ein Drecklein in die Scheibenbremse hinein gekämpft und kommt nicht nun nicht mehr von selbst raus; so jedenfalls meine Vermutung. Nur bestätigen oder entkräften konnte ich dies nicht: Self-service Auto-Waschanlagen sind nämlich wirklich nur für Autos - aha. Ist zwar logisch, wer hätte jedoch gedacht, dass die mit irgendeinem Sensor ausgestattet sind und nur anspringen, wenn etwas in der Grösse eines PKWs oder Motorrads drunter steht. Nun denn, bin ich halt stolzer Besitzer von m.o.s.s. Car Wash Münzen im Wert von 1.50€. Wenn jemand zufällig nach Andernach geht, kann er gerne meine Münzen haben.
Landschaftlich war's von St. Goar nach Koblenz am schönsten; auch weil's wenig Verkehr hatte und es noch morgen war; ich liebe es am morgen zu fahren. Danach war es nicht mehr sonderlich toll - oft fährt man direkt einer stark befahrenen Strasse entlang und auch die Landschaft steht in starkem Kontrast zur Strecke davor.
Vor Koblenz |
Schliesslich gönnte ich mir - wie jeden Abend - ein Weizenbier zu einem feinen Abendessen, nach Möglichkeit eine regionale Spezialität oder dann halt wie an diesem Tag einen Burrito.
Nach knapp 100 Km darf man das! |
Menu am Tag davor: Rheinischer Sauerbraten, Kartoffel-Knödel mit Rotkraut |
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