Montag, 25. Juni 2012

Tag 15: Schuhe reparieren auf 2000 Metern

Mit meinen neuen Fahhrad-Schuhen war ich bislang hochzufrieden. Schön luftig (Sandalen halt), leicht und angenehm, damit zu laufen. Doch leider sind sie von mangelhafter Qualität. Das "Fersenband" hinten reisst aus, so dass sie immer mehr zu Schlarpen werden.
An beiden Schuhen riss das Fersenband.
Den Morgen investierte ich in einen ersten Versuch, die Schuhe zu reparieren. Im örtlichen Coop besorgte ich mich mir Nähzeug und Sekundenkleber. Parallel dazu liess ich die Wäsche trocknen. Zum zweiten Mal notabene. Ich glaub, in der Deutschschweiz war dieses Gewitter noch viel heftiger.
Ich bin auch ein Wäscheständer
Nach der Haushaltstunde fuhr ich die kurze Strecke nach Montreux, diesmal mit dem Velo. Und verpackte mein ganzes Hab und Gut auf das Zügli, das auf den Rochers-de-Naye auf 2000 Meter über Meer empor steigt.
Die 1600 Höhenmeter erspar ich mir (rauf) und meinem Fahrrad (runter).
Auf dem Montreux-Hausberg kann man übernachten. So durfte ich einen der schönsten Sonnenuntergänge meines Lebens genissen.
Kommentar überflüssig
Dass dabei Deutschland gegen die Griechen den besten der vier Viertelfinals bestritt, störte mich nicht. Zum Fussball-gucken bin und werde ich noch genügend kommen. Zudem war ich dank DAB-Radio und DRS3 immer auf dem laufenden. Da sich die Leimverbindung an den meinen Schuhen wieder löste, griff ich zu Nadel und Faden und flickte mit Musik und dem Kommentator in den Ohren meine Schuhe. 




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