Viel mehr bereitet mir das Französisch Mühe, nachdem es lange Zeit in einer weit abgelegenen meines Gehirns vor sich hin kümmerte. Dabei habe ich extra noch nachgeschaut, was Zelt auf französisch heisst. Ja ja, ist schon lange her der Franz-Unterricht und ich hatte auch eine gewisse Vorahnung. Aber ich wollte mir sicher sein und keinen Fehler machen. Tente kam dann auch richtig raus. Der ganze Rest war jedoch ein Gemisch von falscher Grammatik, schlechter Betonung und einem üblen Verhaspeln. Immerhin hab ich mich getraut, noch nach den Zimmern zu fragen und ob ich diese mal anschauen dürfe. (Ich wollte schauen, ob es einen TV gibt....) Auf den Weg zu den Zimmern erlöste mich dann der Besitzer des Camping Le Chandelier in St-Ursanne, indem er sich als Deutschschweizer zu erkennen gab. Uff! Vielleicht klappt's beim nächsten Mal besser. Es hatte keinen TV im Zimmer: ich entschied mich für meine ca. 2 Kubikmeter grosse Behausung im Grünen.
Nachdem meine Scheibenbremse nun ihren Dienst zufriedenstellend absolviert, tritt seit neustem ein anderes Problem auf. Manchmal habe ich das Gefühl, richtiggehend auf der Strasse kleben zu bleiben. Besonders fällt mir das auf gesplitterten Strassen auf, die langer Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Hier meine (plausible?) Erklärung: Unter der sengenden Sonne heizt der Splitter-Klebstoff dermassen auf, dass mein Pannen-sicherer-Schwalbe-Marathon-Plus Slick-Reifen phasenweise eine Verbindung zum Boden aufnimmt. Aber auch auf anderen Strassen ist mir ähnliches schon aufgefallen. Vielleicht hat zu wenig Luftdruck. Oder sind's die Beine ... ?
An gleicher Stelle bei Rheinfelden hab ich schon vor einem Jahr auf meiner Rhein-Radtour ein Selbstauslöser-Foto gemacht. |
Felsplatte bei Metzerlen BL (oder SO?) - von hier aus beobachten schon im 30-jährigen Krieg das Kriegsgeschehen |
Salü Chregi. Wollte mal danke sagen für deine spannenden Berichte. Macht Spass, dich zumindest virtuell auf deinen Velo-Reisen zu verfolgen! Liebe Gruess uss em 20-Minuten-Büro, Sämi
AntwortenLöschen