Land unter in Salzburg und in der Steiermark. Das halbe Land steht unter Wasser. ORF berichtet in einer Sondersendung live von Orten des Geschehens: Taxenbach im Pinzgau, von Murgängen heimgesucht; Lofer beinahe komplett überschwemmt, etc. Beides Orte, die in meiner weiteren Routenplanung eine wesentliche Rolle spielen. Vermutlich muss ich den geplanten Abstecher über Salzburg und Berchtesgarden streichen und etwas direkter fahren. Wenn es denn geht: im Bezirk Liezen, wo ich grad bin, könne es gemäss Feuerwehr bei weiteren Niederschlägen "rasch wieder gefährlich" werden. Beruhigung nach Hause: Ich bin vernünftig und werde keine Ruhetage mehr als verschwendet in Frage stellen (siehe Blogeintrag von gestern). Mit so was ist nicht zu spassen!
Im Moment plane ich morgen über den Koppenpass nach Hallstatt und weiter nach über den Pass Gschütt bis nach Bischofshofen. Doch vielleicht sieht morgen wieder alles anders aus ...
Heute (3. Juni) stand eine Überführungsetappe von Mariazell durchs "Gesäuse" nach Liezen über 120 Kilometer auf dem Programm. Bei schönem Wetter wäre es weit mehr als das gewesen. Das Streckenprofil war äusserst angenehm. Ein stetes sanftes Auf und Ab, wenig Verkehr, schöne Landschaften. Doch bei 6-10 Grad und leichtem Nieselregen machst deutlich weniger Spass und geht Richtung Pflichtprogramm. Bei Sonnenschein würde man auch die zahlreichen Schlaglöcher und Rumpelpistem besser erkennen ;-)
Presceny-Klause hinter dem Halspass im Salzatal
Im Nationalpark "Gesäusse"
Radstatthöhe, 16% Steigung. Dieses Schild ist für die Abfahrt :-)
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