http://www.velowaerts.ch/2013/06/logbuch-mittwoch-19-juni-2013.html
Dass es heiss werden könnte, wusste ich bereits im voraus. Aber welcher Walliser hat den Heissluft-Fön angeschaltet. Nicht dass es bei 32 Grad schon genügend anstrengend ist zu radeln. Kommt noch ein "Fön" von vorne dazu, wird es richtig unangenehm und doppelt anstrengend. Nach gut einer Stunde gegen den Wind radeln war dann mal Pause angesagt in Martigny, am Fusse des Grossen Sankt-Bernard-Passes.
Bei dieser Hitze verbraucht man mehr Energie. Weiss nicht ob's stimmt. Jedenfalls hatte ich Lust auf ein grosses Pouletsandwich und zwei Creme-Schnitten und dazu einen Liter Süssgetrank. Mit vollem Ranzen (spielt es eigentlich bzgl. Gesamtgewicht eine Rolle, ob man die Esswaren im Magen oder in der Lenkertasche hat?) nahm ich dann den Aufstieg zum "Bernadiner-Pass" in den Angriff. Es galt so nah wie möglich und so vernünftig wie nötig an die Passhöhe zu gelangen. Denn die Auffahrt ist mit 45 Kilometern und 2000 Höhenmetern recht lang und der Wetterbericht für morgen sieht schlecht aus. Ich ziehe grosse Hitze, wie heute, aller Anstrengungen zum Trotz, regnerischem Wetter vor.
Eben hat es in Bourg-Saint-Pierre - 13 km und 800 Höhenmeter unterhalb der Passhöhe - zu regnen begonnen. Ist mir für den Moment egal - bin bereits geduscht und bald gibts Znacht ...
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